Im Sommer 2020 haben wir unsere ehemalige Seniorenbeauftragte Frau Gertraud Renner in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Auch an dieser Stelle möchten wir ihr nochmals herzlich für ihre geleisteten Dienste danken und wünschen ihr alles Gute und vor allem Gesundheit!
Eine passende Nachfolgerin wurde glücklicherweise gefunden. Frau Jeanette Woodroffe aus Königstein hat das Amt der Seniorenbeauftragten übernommen. Auch Frau Woodroffe möchten wir hiermit herzlich für ihr Engagement und ihre Bereitschaft danken und wünschen ihr viel Freude bei der neuen Aufgabe.
Damit Sie wissen, wer genau sich künftig um die Anliegen unserer Seniorinnen und Senioren kümmert:
Frau Woodroffe möchte sich Ihnen an dieser Stelle gerne vorstellen.
Mein Name ist Jeanette Woodroffe.
Ich habe das Amt zur Seniorenbeauftragten von Frau Renner im Juni 2020 übernommen. Seit 2010 lebe ich in der Gemeinde Königstein.
Im Laufe meines beruflichen Werdeganges konnte ich viele Erfahrungen in der Seniorenarbeit sammeln.
Meine Ausbildungen zu Erzieherin, Gesprächstherapeutin und Gerontotherapeutin bilden das Fundament meines neuen Amtes in der Gemeinde.
Neben der Erhaltung der bisherigen Aktivitäten ist es mein Anliegen, das Angebot auch für weniger rüstige Senioren/Seniorinnen zu erweitern und auch pflegenden bzw.
betreuenden Angehörigen zur Seite zu stehen und diese auch zu entlasten.
Meine Vision wäre ein fester Tag in der Woche, an dem eine Art "Tagestreff" stattfindet, zu dem sich unsere Seniorinnen und Senioren zusammenfinden (ggf. mit Abholung von daheim), die gemeinsam Singen, Reden, Spiele spielen, Vorträge anhören, Kaffee trinken etc.
Auch die Fähigkeiten von früher könnten die Senioren mit einbringen, wie z.B. Handarbeiten und alte Handwerkstechniken.
Ich denke außerdem an ein Königsteiner Kochbuch, in dem alte ortstypische Rezepte gesammelt werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Als Ort könnte ich mir aktuell beispielsweise den Steinstadel vorstellen. So hätten nicht nur die älteren Menschen einen Mehrwert, sondern auch pflegende Angehörige könnten entlastet werden und hätten zusätzlich einen Ansprechpartner.
Außerdem wünsche ich mir eine Zusammenarbeit mit dem VDK, der AOK und den Königsteiner Vereinen, sowie die Einbeziehung der Kindergartenkinder und des Bürgerbusses.
Aktuell gestaltet sich ein Zusammensein in Gruppen durch Corona sehr schwierig. Ich sammle aber gerne jetzt schon Wünsche, stehe telefonisch und auch persönlich in Einzelgesprächen zur Verfügung und freue mich, Sie kennen zu lernen. Gerne komme ich auch zu Ihnen nach Hause.
Ihre Jeanette Woodroffe
An dieser Stelle sei auch die seit November 2017 laufende, gemeindeübergreifende Seniorenarbeit mit der Nachbargemeinde Hirschbach genannt.
Hirschbach und Königstein haben den Zuschlag mit (nur) 28 weiteren Gemeinden in Bayern in dem Programm des Bayerischen Ministeriums für Arbeit und Soziales "Marktplatz der Generationen" bekommen.
Ziel des mehrjährigen Programmes ist es, älteren Menschen weiterhin eine lebenswerte Umgebung, gerade im ländlichen Raum, zu ermöglichen. Nähere Informationen finden Sie auch auf der Homepage des Marktplatz der Generationen.
Bildrechte: Marktplatz der Generationen
Zudem informieren wir Sie auch gerne über die Taschengeldbörse des Landkreises Amberg-Sulzbach.
Die Taschengeldbörse verbindet Senioren, Familien und Berufstätige, die Hilfe bei kleinen Arbeiten benötigen, mit Jugendlichen, die Jobs suchen um ihr Taschengeld aufzubessern.
So werden Brücken zwischen beiden Seiten aufgebaut. Es wird Jugendlichen nicht einfach nur eine Tätigkeit vermittelt, sondern es wird ganz bewusst der Kontakt zwischen Alt und Jung hergestellt und damit das gegenseitige Interesse und das Verständnis zwischen den Generationen gefördert.
Gerne können Sie sich auch telefonisch unter 0171-9760766 oder per Mail an
an den zuständigen Ansprechpartner wenden.
Bildquelle: Taschengeldbörse Amberg-Sulzbach
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